Freitag, 1. Oktober 2010

Wind fast Null, dafür Regen aus Kübeln

Richtiges Segelwetter sieht eigentlich anders aus. Doch zur Startbesprechung wehte noch ein laues Lüftchen und so segelten wir erwartungsvoll los. Wir benötigten allerdings mit allen Booten ohne Motor (ja zum Dickschiffcup segeln auch kleinere Sportboote mit) recht lange um an die Startlinie zu kommen. Als es dann alle geschafft hatten, ertönte das Startsignal.
Der Kurs ein Olympisches Dreieck war eine echte Herausforderung, da die Flanken ziemlich lang im Verhältnis zum Wind waren. Und so wurden nach reichlich einer Stunde die Wendebojen vom Regattaleiter noch etwas näher zusammengerückt. Später sollte das noch unser wirkliches Glück werden, denn mit einem Mal fing es an zu regnen wie aus Kübeln. Aber richtige Sportler geben nicht auf und so segelten alle Boote wenn auch eine verkürzte Runde zu Ende.


Als wir die erste Wettfahrt beendet hatten, hörte der Regen auf. Der Wind wurde aber trotzdem nicht mehr und so brach die Regattaleitung den Cup nach der ersten Wettfahrt ab. 

hier war es noch gemütlich - später dann sehr nass
Eine frisch gegrillte Wurst und ein Stück Kuchen entschädigte uns nach der Regatta für die ungünstigen Wetterbedingungen. Im Anschluss wurden die Sieger geehrt. Lutz Debus gewann das Rennen vor Klaus Hunger. Den dritten Platz belegte Reiner Rauhe. Gewinner der Dickschiffwertung wurde zum wiederholten Male Steffen Hunger.

Gratulation dem Sieger Lutz Debus