Für die „Newcomer“ war ein Kurs um zwei Bahnmarken ausgelegt, der mit Halbwind und Halse bzw. Wende zu bewältigen war. Die Anfänger hatten in diesem Jahr oft keinen Wind oder Schwachwind (1-2Bft.), sodass ihnen die Sicherheit bei etwas mehr Wind fehlte. So kam es dann auch, dass sie, beeindruckt von den Böen, bald aufgaben und in den Hafen zurück fuhren.
Die übrigen Teilnehmer(innen) dagegen hatten einigen Spaß und fuhren in vier Wettfahrten um den Sieg. Besonderheit war, dass nach jeder Wettfahrt die Boote gewechselt wurden, weil die Qualität der Vereinsboote doch unterschiedlich sind, sodass man benachteiligt gewesen wäre, wenn man über vier Wettfahrten das langsamste Boot hätte segeln müssen. Durch den Wechsel war sichergestellt, dass jeder die gleichen Chancen hatte.
Dank des großen Engagements der Eltern gab es zur Siegerehrung alle erdenklichen Speisen und Getränke, die auch eifrig verzehrt wurden, denn Segeln an frischer Luft ist anstrengend und macht hungrig und durstig.
Bei der Auswertung der Wettfahrtergebnisse stellte sich heraus, dass ein Teilnehmer wegen Behinderung eines anderen Bootes eine Zeitstrafe hinnehmen musste, was dazu führte, dass er noch einen Platz weiter nach hinten rutschte. Die Crew des Cadet belegte Platz 3, was angesichts des Einsatzes eines Gennakers wohl doch letztlich gerecht ist.